MMA Kämpfer

Schwergewichts-Champion im härtesten und komplexesten Kampfsport der Welt.

Andreas Kraniotakes Mmma Kaempfer

DER MMA-Fighter im Schwergewicht Andreas Kraniotakes

Mixed Martial Arts gilt als der am schnellsten wachsende Sport der Welt. Die Athleten treten in einem Vollkontakt-Wettkampf gegeneinander an, in dem alle Techniken eingesetzt werden können, die auch in anderen Kampfsportarten Verwendung finden. Dadurch ist dieser Kampfsport nicht nur abwechslungsreich und spannend für die Zuschauer, sondern verlangt von den Kämpfern ein ungeheures Wissen über Techniken und Strategien. Auch, wenn die Mixed Martial Arts auf den ersten Blick für das ungeübte Auge unkontrolliert wirken mögen, erfordert es ein enormes Maß an Disziplin und Professionalität MMA auszuüben.

Andreas Kraniotakes ist seit 2005 Profi in den Mixed Martial Arts und hat somit seine Leidenschaft zum Beruf gemacht. In einer Zeit, als die Wettkämpfer – falls überhaupt von der Öffentlichkeit wahrgenommen – von der Presse noch als „Blutboxer“ und die Kämpfe als „wilde Prügelei“ bezeichnet wurden, entschied er sich einen Pfad zu beschreiten, der noch nicht ausgetreten war. Wenn man ihn nach den Beweggründen fragt, warum er überhaupt mit dem damals noch vollkommen unbekannten Sport Mixed Martial Arts begonnen hat, antwortet er:

„Ich wollte etwas über mich selbst erfahren. Mir war bewusst, dass extreme Situationen großes Potential für persönliches Wachstum in sich tragen. Ich wollte wissen wie es ist in einem Wettkampf anzutreten, der so nah an einem echten Kampf ist. Wie würde ich wohl reagieren? Was würde ich dabei empfinden? Werde ich vor Angst gelähmt sein oder nach den ersten Schlägen weiter nach vorne gehen?“

Kaempfer Mma Kampf Gegen Tim Silvia

Nach über einem Jahrzehnt an der Spitze seiner Gewichtsklasse, bestrittenen Kämpfen auf der ganzen Welt und als Schwergewichts-Champion der German Mixed Martial Arts Championship (GMC) liegt die Antwort mittlerweile auf der Hand. Gelernt hat Andreas Kraniotakes in seiner Zeit als Mixed Martial Arts Profi eine Menge. Dabei ging es ihm immer in erster Linie um sein persönliches Wachstum und das Sammeln neuer Erfahrungen. Sein Kampfname ist „Big Daddy”. Als Wegbereiter für eine ganze Kampfsport-Generation, war er von Beginn an bestrebt seinem Sport die öffentliche Akzeptanz zu verschaffen, die dieser seiner Meinung nach verdient. Mit zahlreichen Medienauftritten und unermüdlichem Bestreben als Botschafter für den Mixed Martial Arts Sport einzutreten, ist Andreas Kraniotakes heute seinem Ziel ein gewaltiges Stück näher gekommen:

„Es ging mir nie darum einen Gegner zu schlagen. Das Training und die Wettkämpfe waren für mich zu jeder Zeit die beste Möglichkeit meinen Charakter zu formen, meinen Ängsten ins Auge zu blicken und über meine eigenen Grenzen hinaus zu wachsen. Gleichzeitig hat es mich traurig gemacht zu sehen, wie der Sport, den ich so liebe, in der Öffentlichkeit wahrgenommen wird. Mixed Martial Arts hat mir so viel gegeben, dass ich an einem bestimmten Punkt in meiner Karriere beschlossen habe, dass es an der Zeit ist etwas zurückzugeben. Ich wollte anderen den Weg ebnen und den Einstieg in meine Welt erleichtern und vor allem wollte ich, dass wir als das wahrgenommen werden was wir sind: Sportler.“

Andreas Kraniotakes Weg zum MMA Kämpfer – Eine sportliche und spirituelle Reise

Andreas Kraniotakes sportliche Reise war also auch gleichzeitig eine spirituelle Reise. Um das notwendige Training für eine professionelle Laufbahn erhalten zu können, verkaufte er seinen gesamten Besitz, löste seinen Hausstand auf und zog in ein Gym. Für mehr als drei Jahre schlief er in einem kleinen Räumchen hinter der Trainingsfläche und gab als Gegenleistung Mixed Martial Arts, Thai Box und Brazilian Jiu Jitsu Training. So war er in der Lage weltweite Reisen zu unternehmen, um an den Orten und mit den Trainern zu arbeiten, die er für die Weiterentwicklung seiner Fähigkeiten brauchte.

„Reisen bildet! Das ist nicht nur ein alter Spruch, denn ich konnte diese Wahrheit am eigenen Leib erfahren. Sich auf fremde Umgebungen und Menschen einzulassen erfordert, dass man seinen Kopf und vor allem sein Herz für Neues öffnet. Die Haltung, die sich durch die Erfahrungen auf meinen Reisen in mir entwickelt hat, sehe ich als eines der größten Reichtümer in meinem Leben an.“

Mixed Martial Arts (MMA), das ist ein komplexer Sport, der den Athleten viel harte Arbeit und Entbehrungen abverlangt. In der Kino-Dokumentation „Fighter” gewährt die preisgekrönte Berliner Filmemacherin Susanne Binninger einen Einblick in die harte, unnachgiebige Alltagswelt der Athleten. Sie begleitet Andreas Kraniotakes und einiger seiner Mitstreiter und überrascht den Zuschauer mit der Herzlichkeit im Umgang der Kämpfer untereinander.

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Herzliche Grüße
Andreas Kraniotakes

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